Die Innere Medizin befasst sich mit den Erkrankungen der inneren Organen, bzw. Organsystemen wie z.B. mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, der Niere, oder auch der Bauchspeicheldrüse. Auch Störungen des Hormonstoffwechsels, des Atmungs- und des Harnapparates sowie Infektionskrankheiten und Erkrankungen des Blutes werden durch den Internisten erfasst und behandelt. Eine Besonderheit des internistischen Betätigungsfeldes ist die Intensivmedizin, die Patienten in mitunter lebensbedrohlichen Zuständen begleitet und die eine sehr enge Zusammenarbeit der betroffenen unterschiedlichen Fachdisziplinen (Innere Medizin, Anästhesie, Chirurgie, etc.) fordert.
Neben ganz charakteristischen Symptomen, die mit Hilfe eines guten klinischen Verständnisses und Erfahrungsschatzes konkret einem Organ / einer Erkrankung zugeordnet werden können, beschäftigen häufig unspezifische Symptome den internistisch arbeitenden Tierarzt. Derartige Symptome sind z.B. Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust oder auch übermäßige Gewichtszunahme, starkes Trinken oder Wasserlassen, Atemnot, Erbrechen und Durchfall sowie Haut- und Fellveränderungen.
Um eine exakte Diagnose stellen zu können, sind nach der gründlichen Befragung des Besitzers (Anamnese) und einer gründlichen klinischen Untersuchung häufig weiterführende Untersuchungen notwendig.
Für Spezialuntersuchungen, wie z.B. pathohistologische Probenanalysen arbeiten wir mit verlässlichen Partnerlaboren zusammen.
Die Therapie einer internistischen Erkrankung kann mitunter sehr komplex und über einen sehr langen Zeitraum (mitunter lebenslänglich) notwendig sein und benötigt häufig Ihre aktive Mitarbeit z.B. bei der regelmäßigen Gabe von Medikamenten oder auch der Kontrolle von Symptomen im Verlaufe der Therapie. Gerne informieren wir Sie ausführlich über alle erhobenen Befunde und die notwendigen therapeutischen Maßnahmen und stehen Ihnen vor allem auch während der Therapie zuverlässig zur Seite.